Dock
Dock (Deutsch)
Substantiv, n
Singular 1 | Singular 2 | Plural 1 | Plural 2 | |
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Nominativ | das Dock | das Dock | die Docks | die Docke |
Genitiv | des Docks | des Dockes des Docks |
der Docks | der Docke |
Dativ | dem Dock | dem Dock dem Docke |
den Docks | den Docken |
Akkusativ | das Dock | das Dock | die Docks | die Docke |
Anmerkung:
- Die Deklination 2 (Singular 2, Plural 2) wird selten verwendet.
Worttrennung:
- Dock, Plural 1: Docks, Plural 2: Do·cke
Aussprache:
- IPA: [dɔk]
- Hörbeispiele: Dock (Info)
- Reime: -ɔk
Bedeutungen:
- [1] Schiffbau: Becken oder schwimmender Hohlkörper aus Stahl zur Trockenlegung von Schiffen, an denen Außenarbeiten erforderlich sind
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von niederdeutsch „docke“ oder englisch dock → en übernommen; weitere Herkunft unklar[1]
Oberbegriffe:
- [1] Hafenanlage, Industrieanlage
Unterbegriffe:
- [1] Hebedock, Schwimmdock, Trockendock
Beispiele:
- [1] Auch im Dock ist schließlich höchste Präzision gefragt: Zwischen Bugwulst und Dockkopf dürfen nur zwei Meter Platz bleiben, damit am Heck der "Queen" genügend Raum zum Arbeiten an den Antrieben bleibt.[2]
- [1] Die Londoner Docks wurden ursprünglich nur für Eisenbahnanschluß gebaut und haben bis heute keine ausreichenden Einrichtungen für den Lkw-Verkehr […].[3]
- [1] „Am südlichen Ende von Limehouse, in den Docks von Deptford, säumten Becken für Marine- und Handelsschiffe beide Ufer in östlicher Richtung.“[4]
- [1] „Die Docks würden bald ihre alte Bedeutung verlieren, weil sich Englands Handelswege mit der Welt jetzt schon völlig änderten.“[5]
- [1] „Die Gegend der Docks ist reizvoll, und viele Gebäude aus dem 17. und 18. Jahrhundert sind erhalten.“[6]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Dock“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dock“
- [1] Duden online „Dock“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dock“
- [1] Wikipedia-Artikel „Dock“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Dock“, Seite 207.
- Make-up für das Giganten-Duo (SPIEGEL ONLINE, 08.11.2005)
- Stur und arrogant (DER SPIEGEL, Heft 3 / 1965)
- Siân Rees: Das Freudenschiff. Die wahre Geschichte von einem Schiff und seiner weiblichen Fracht im 18. Jahrhundert. Piper, München/Zürich 2003, ISBN 3-492-23999-4, Seite 89.
- Karl Heinz Bohrer: Granatsplitter. Erzählung einer Jugend. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2014, ISBN 978-3-423-14293-9, Seite 292, Erstausgabe 2012.
- Philip J. Davis: Pembrokes Katze. Die wundersame Geschichte über eine philosophierende Katze, ein altes mathematisches Problem und die Liebe. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1991, ISBN 3-596-10646-X, Seite 147. Englisches Original 1988.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Doc, Dok
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