Domina

Domina (Deutsch)

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ die Domina die Dominä
Genitiv der Domina der Dominä
Dativ der Domina den Dominä
Akkusativ die Domina die Dominä

Worttrennung:

Do·mi·na, Plural: Do·mi·nä

Aussprache:

IPA: [ˈdoːmina], [ˈdɔmina]
Hörbeispiele:  Domina (Info)
Reime: -oːmina

Bedeutungen:

[1] Religion: Vorsteherin eines Nonnenklosters oder Frauenstifts

Herkunft:

Entlehnung aus dem lateinischen domina → la[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Klostervorsteherin, Stiftsvorsteherin

Oberbegriffe:

[1] Vorsteherin

Beispiele:

[1] „In dieser Richtung gingen öfters die Gespräche zwischen Vater und Sohn, und was der Alte vorläufig noch in der „Perspektive“ sah, das wäre vielleicht schon Wirklichkeit geworden, wenn nicht des alten Dubslav um zehn Jahre ältere Schwester mit ihrem von der Mutter her ererbten Vermögen gewesen wäre: Schwester Adelheid, Domina zu Kloster Wutz.“[2]

Übersetzungen
 [1] Religion: Vorsteherin eines Nonnenklosters oder Frauenstifts
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Domina“
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Domina“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Domina“
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Domina“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Domina“ auf wissen.de
[1] Duden online „Domina (Stiftsvorsteherin)“
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, „¹Domina“ Seite 265.

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, „¹Domina“ Seite 265.
  2. Theodor Fontane: Der Stechlin. 2. Auflage. F. Fontane & Co., Berlin 1899 (Erstpublikation 1897, Wikisource), Seite 10–11.

Substantiv, f
Singular Plural
Nominativ die Domina die Dominas
Genitiv der Domina der Dominas
Dativ der Domina den Dominas
Akkusativ die Domina die Dominas

Worttrennung:

Do·mi·na, Plural: Do·mi·nas

Aussprache:

IPA: [ˈdoːmina], [ˈdɔmina]
Hörbeispiele:  Domina (Info)
Reime: -oːmina

Bedeutungen:

[1] Prostituierte, die einem Kunden Befriedigung verschafft, indem sie ihn wunschgemäß quält

Herkunft:

von lateinisch domina → la „Herrin“ entlehnt[1]

Oberbegriffe:

[1] Prostituierte

Beispiele:

[1] „Der eine kann nur vögeln, wenn ihn irgendeine Domina mit der Peitsche bearbeitet.“[2]
[1] „Ein nicht geringer Prozentsatz betuchter Männer besucht sogar regelmäßig eine Domina und lässt sich von ihr für zweihundertfünfzig Euro eine Stunde lang demütigen.“[3]

Übersetzungen
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Domina“
[1] Wikipedia-Artikel „Domina (BDSM)“
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Domina“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Domina“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Domina“
[*] The Free Dictionary „Domina“
[1] Duden online „Domina (Prostituierte)“
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, „²Domina“ Seite 265.

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Domina“.
  2. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004 (übersetzt von Dirk van Gunsteren), ISBN 3-499-23650-8, Seite 94. Englisches Original 2001.
  3. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 2ß4.

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Anagramme: Domain
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