Dorfdepp
Dorfdepp (Deutsch)
Substantiv, m
Singular 1 | Singular 2 | Plural 1 | Plural 2 | |
---|---|---|---|---|
Nominativ | der Dorfdepp | der Dorfdepp | die Dorfdeppen | die Dorfdeppe |
Genitiv | des Dorfdeppen | des Dorfdepps | der Dorfdeppen | der Dorfdeppe |
Dativ | dem Dorfdeppen | dem Dorfdepp | den Dorfdeppen | den Dorfdeppen |
Akkusativ | den Dorfdeppen | den Dorfdepp | die Dorfdeppen | die Dorfdeppe |
Worttrennung:
- Dorf·depp, Plural 1: Dorf·dep·pen, Plural 2: Dorf·dep·pe
Aussprache:
- IPA: [ˈdɔʁfˌdɛp]
- Hörbeispiele: Dorfdepp (Info)
Bedeutungen:
- [1] Einwohner eines Dorfes, der in Bezug auf seine Intelligenz, sein Verhalten nicht mit anderen mithalten kann; der Depp aus dem Dorf, vom Lande; grobschlächtiger Junge, Mann oder Kerl
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Worten Dorf und Depp
Synonyme:
- [1] Depp, Dorftrottel, Lümmel
Beispiele:
- [1] Ach der. Das ist nur der Dorfdepp.
- [1] „Für die jüngeren und schwächeren Schüler ist er eine Folterkammer, aus der es kein Entrinnen gibt vor den schreienden und um sich schlagenden Dorfdeppen, die sich dem Hauptschulabschluß entgegenquälen.“[1]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Dorfdepp“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dorfdepp“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Dorfdepp“
- [1] The Free Dictionary „Dorfdepp“
- [1] Duden online „Dorfdepp“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dorfdepp“
Quellen:
- Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 206.
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