Dorftrottel
Dorftrottel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Dorftrottel | die Dorftrottel |
Genitiv | des Dorftrottels | der Dorftrottel |
Dativ | dem Dorftrottel | den Dorftrotteln |
Akkusativ | den Dorftrottel | die Dorftrottel |
Worttrennung:
- Dorf·trot·tel, Plural: Dorf·trot·tel
Aussprache:
- IPA: [ˈdɔʁfˌtʁɔtl̩]
- Hörbeispiele: Dorftrottel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Einwohner eines Dorfes, der in Bezug auf seine Intelligenz nicht mit anderen mithalten kann und allgemein dafür bekannt ist
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Worten Dorf und Trottel
Synonyme:
- [1] Dorfdepp
Oberbegriffe:
- [1] Trottel
Beispiele:
- [1] Ach der. Das ist nur der Dorftrottel.
- [1] „Die gewiß nicht schmerzhaften symbolischen Hiebe mit dem trockenen Blumenstengel waren geeignet, dem Neffen zu bedeuten, daß die Achtung vor anderen Menschen den Dorftrottel nicht ausschließen darf.“[1]
- [1] „Wir hörten keine Schüsse mehr, der Dorftrottel, der allein zurückgeblieben war, konnte uns keine Auskunft geben.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Dorftrottel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dorftrottel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Dorftrottel“
Quellen:
- Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 15. Erstauflage 1970.
- Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 9. Zuerst 1951.
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