Dreidel

Dreidel (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Dreidel die Dreidel
Genitiv des Dreidel
des Dreidels
der Dreidel
Dativ dem Dreidel den Dreideln
Akkusativ den Dreidel die Dreidel

Nebenformen:

Dreidl, Treidel Trendl

Worttrennung:

Drei·del, Plural: Drei·del

Aussprache:

IPA: [ˈdʁaɪ̯dl̩]
Hörbeispiele:  Dreidel (Info)
Reime: -aɪ̯dl̩

Bedeutungen:

[1] Religion: vierseitiger Kreisel mit hebräischen Buchstaben, der an Chanukka von jüdischen Kindern zum Spiel um Süßigkeiten verwendet wird

Oberbegriffe:

[1] Spielzeug

Beispiele:

[1] „Das ist doch eine Riesen-Marktlücke! Wir brauchen keine glitzernden Kugeln oder Lametta dafür, aber Dreidel in allen möglichen Formen und Farben. Und welche zum Selbermachen!“[1]
[1] „Zum ersten Mal beim Nikolausmarkt dabei war an diesem Wochenende Helmut Vautz aus Hücheln. Der gelernte Metallarbeiter bot an seinem Stand selbstgedrechselte Holzschüsseln, Salz- und Pfefferstreuer, Dreidel, Flaschenöffner und liebevoll bearbeitete Schneemänner und Engel aus Holz an, die bei den begeisterten Besuchern bestens ankamen.“[2]
[1] „Der Einladung, das Fest spielerisch kennenzulernen, folgten nur wenige Kinder, dafür aber auch Heranwachsende und Erwachsene. Sie zeigten sich sehr wissbegierig bei einem museumspädagogischen Begleitprogramm und hatten ihre helle Freude am Spiel mit dem Dreidel, dem für Chanukka typischen Kreiselspiel.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Dreidel

Quellen:

  1. Naomi Bader: Der Rest der Welt. In: Jüdische Allgemeine Online. 1. Dezember 2016, ISSN 1618-9698 (URL, abgerufen am 26. Dezember 2016).
  2. Nikolausmarkt in Dürwiß. In: Aachener Zeitung. 5. Dezember 2016, abgerufen am 26. Dezember 2016.
  3. Markus Zimmermann: Licht ins Dunkel bringen. In: Badische Zeitung Online. 10. Dezember 2012 (URL, abgerufen am 26. Dezember 2016).
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