Eheweib

Eheweib (Deutsch)

Substantiv, n
Singular Plural
Nominativ das Eheweib die Eheweiber
Genitiv des Eheweibes
des Eheweibs		 der Eheweiber
Dativ dem Eheweib
dem Eheweibe		 den Eheweibern
Akkusativ das Eheweib die Eheweiber

Worttrennung:

Ehe·weib, Plural: Ehe·wei·ber

Aussprache:

IPA: [ˈeːəˌvaɪ̯p]
Hörbeispiele:  Eheweib (Info)

Bedeutungen:

[1] veraltet, abwertend, scherzhaft: verheiratete Frau

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Ehe und Weib

Sinnverwandte Wörter:

[1] Ehefrau

Oberbegriffe:

[1] Weib

Beispiele:

[1] „Das Reisegeld, so rät er ihm, bettelt man sich unterwegs zusammen, wie es bei Juden üblich ist; und von daheim geht man fort, indem man es dem Eheweib erst gar nicht verrät.“[1]
[1] „Er glaubte, sie müßte wenigstens das Eheweib eines Pastors oder eines Propstes hier in Rotterdam sein.“[2]

Übersetzungen
 [1] veraltet, abwertend, scherzhaft: verheiratete Frau
Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Eheweib“
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Eheweib“
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Eheweib“
[*] Duden online „Eheweib“
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Eheweib“

Quellen:

  1. Jakob Hessing: Der jiddische Witz. Eine vergnügliche Geschichte. Beck, München 2020, ISBN 978-3-406-75473-9, Seite 62.
  2. Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 100. Isländisch 1943-1946.
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