Emoticon
Emoticon (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Emoticon | die Emoticons |
Genitiv | des Emoticons | der Emoticons |
Dativ | dem Emoticon | den Emoticons |
Akkusativ | das Emoticon | die Emoticons |
Worttrennung:
- Emo·ti·con, Plural: Emo·ti·cons
Aussprache:
- IPA: [eˈmoːtikɔn]
- Hörbeispiele: Emoticon (Info)
- Reime: -oːtikɔn
Bedeutungen:
- [1] aus einer Zeichenfolge gebildetes Smiley, das den jeweiligen Gefühlszustand des Autors wiedergibt und so zu einer digitalen oder graphisch-analogen Gefühlsäußerung macht.
Herkunft:
- Von gleichbedeutend englisch emoticon → en entlehnt, das eine Kontamination aus emotion → en und icon → en ist.[1]
Synonyme:
- [1] Kaomoji
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- [1] Kaoani
Beispiele:
- [1] „Erkennen kann man die Emoticons am besten durch eine Drehung von 90°.“[2]
- [1] „Emoticons, insbesondere Smileys, sind besonders augenfällig und lassen sich in den Freizeittexten überaus zahlreich und in verschiedenen Variationen belegen.“[3]
- [1] „Linguistische Forschungsarbeiten zu Emoticons beschränken sich hauptsächlich auf ihre Funktionen und vernachlässigen den kulturkontrastiven Aspekt.“[4]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Emoticon“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Emoticon“
- [1] Duden online „Emoticon“
- [1] Jürgen Abel: Cybersl@ng. Die Sprache des Internet von A bis Z. C.H. Beck Verlag, München 1999, ISBN 3-406-42094-X, Seite 46.
Quellen:
- Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Emoticon“
- telelino Internet-Beleg
- Sarah Brommer: Aufsätze im SMS-Stil?. In: Sprachdienst. Nummer Heft 3-4, 2011, Seite 91-94, Zitat Seite 92.
- Wei Zhang: Frequenz und Verteilung der Emoticons auf deutschem Twitter und chinesischem Sina-Weibo. In: Sprachreport. Nummer Heft 4, 2017, Seite 34-41, Zitat Seite 34.
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