Engelsbrot
Engelsbrot (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Engelsbrot | — |
Genitiv | des Engelsbrots des Engelsbrotes |
— |
Dativ | dem Engelsbrot | — |
Akkusativ | das Engelsbrot | — |
Worttrennung:
- En·gels·brot, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɛŋl̩sˌbʁoːt]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Religion: Metapher für die konsekrierte Hostie als eucharistische Speise in den Fronleichnamshymnen des Thomas von Aquin
- [2] Gebäck: Oblate beziehungsweise oblaten- oder hostienähnliches Gebäck
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Engel und Brot sowie dem Fugenelement -s
Beispiele:
- [1] „Und schon schallte "Panis angelicus", lateinisch für Engelsbrot, durch die Altenerdinger Kirche.“[1]
- [2] „Wer schon immer einmal auf Tuchfühlung mit einem Himmelsboten gehen wollte, der kann sich diesen Traum erfüllen, denn nach dem Abstieg verteilt das himmlische Wesen sein Engelsbrot an die Kinder.“[2]
Übersetzungen
[1] Metapher für die konsekrierte Hostie
|
[2] hostienähnliches Gebäck
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Engelsbrot“
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Engelsbrot“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Engelsbrot “
Quellen:
- "Musik soll zum Innehalten bewegen". Münchner Merkur, 23.12.2019. Zitiert nach: DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993). Abgerufen am 22. Juni 2023.
- Wintermärchen mit Engeln und Kamel (Zeitung:Pfullendorf). Südkurier, 04.12.2019. Zitiert nach: DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993). Abgerufen am 22. Juni 2023.
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