Erbsenzählerei
Erbsenzählerei (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Erbsenzählerei | — |
Genitiv | der Erbsenzählerei | — |
Dativ | der Erbsenzählerei | — |
Akkusativ | die Erbsenzählerei | — |
Worttrennung:
- Erb·sen·zäh·le·rei, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˌɛʁpsn̩t͡sɛːləˈʁaɪ̯]
- Hörbeispiele: Erbsenzählerei (Info)
- Reime: -aɪ̯
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, abwertend: auf größte Genauigkeit und Vollständigkeit bedachtes Verhalten
Herkunft:
- Ableitung zu Erbsenzähler mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei
Beispiele:
- [1] „Krinners Frau berichtet von den Problemen bei der Anmeldung der ausländischen Arbeiter, von amtlicher Unflexibilität bis zur Erbsenzählerei, und von großangelegten Razzien auf den Bauernhöfen mit -zig Zoll- und Polizeibeamten.“[1]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Erbsenzähler“ (dort auch „Erbsenzählerei“)
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erbsenzählerei“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Erbsenzählerei“
- [1] The Free Dictionary „Erbsenzählerei“
- [1] Duden online „Erbsenzählerei“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erbsenzählerei“
Quellen:
- Walter Raml: Saure Gurken im Tiefflug -UZ:Erst einsammeln, dann einlegen: Ohne Osteuropas Helfer läuft nichts. In: Zeit Online. 13. September 1996, abgerufen am 1. Februar 2019.
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