Erbswurst
Erbswurst (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Erbswurst | die Erbswürste |
Genitiv | der Erbswurst | der Erbswürste |
Dativ | der Erbswurst | den Erbswürsten |
Akkusativ | die Erbswurst | die Erbswürste |
Worttrennung:
- Erbs·wurst, Plural: Erbs·würs·te
Anmerkung zur Aussprache:
- Im bairischen Sprachraum ist (umgangssprachlich) auch bei allen Ableitungen von Wurst die Aussprache […ʃt…] üblich.[1]
Aussprache:
- IPA: [ˈɛʁpsˌvʊʁst]
- Hörbeispiele: Erbswurst (Info)
Bedeutungen:
- [1] Instantgericht: Erbsenmehl in Wurstform gepresst, ergibt mit Wasser aufgekocht eine Erbsensuppe
Herkunft:
Oberbegriffe:
- [1] Lebensmittel, Instantgericht
Beispiele:
- [1] Die Soldaten erhielten Erbswurst als „eiserne Ration“.
- [1] Hilperts Glaube an das Alphabet verhalf ihm zu der Entdeckung, daß auf die Erbsünde die Erbswurst folgt.[2]
Wortbildungen:
- [1] Erbswurstsuppe
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Erbswurst“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erbswurst“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erbswurst“
Quellen:
- Ludwig Zehetner: Bairisches Deutsch. Lexikon der deutschen Sprache in Altbayern. 4. Auflage. edition vulpes, Regensburg 2014, ISBN 3-939112-50-1 „wurscht, wurst“, Seite 384. Siehe auch: ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 43. Auflage. ÖBV, Wien 2016, ISBN 978-3-209-08513-9 (Bearbeitung: Magdalena Eybl et al.; Red.: Christiane M. Pabst, Herbert Fussy, Ulrike Steiner) „Wurst“, Seite 838.
- Günter Eich: Hilpert, in: Die neue Rundschau 77, S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1966, S. 579
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