Erbse
Erbse (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Erbse | die Erbsen |
Genitiv | der Erbse | der Erbsen |
Dativ | der Erbse | den Erbsen |
Akkusativ | die Erbse | die Erbsen |
Worttrennung:
- Erb·se, Plural: Erb·sen
Aussprache:
- IPA: [ˈɛʁpsə]
- Hörbeispiele: Erbse (Info), Erbse (Info)
Bedeutungen:
- [1] Botanik: Same einer Hülsenfrucht
- [2] Botanik: die Pflanze aus der Unterfamilie der Schmetterlingsblütler, an der die gleichnamige Hülsenfrucht wächst
Herkunft:
- Das Wort geht über mittelhochdeutsch arwiz → gmh, erbiz → gmh und althochdeutsch araweiz → goh zurück auf eine vorgermanische Entlehnung, was man auch in lateinisch ervum → la „Hülsenfrucht“ erkennen kann[1]
Synonyme:
- [2] Erbsenpflanze, Gartenerbse, Speiseerbse; wissenschaftlich: Pisum sativum
Oberbegriffe:
- [1] Samen
- [1] Hülsenfrucht, Gemüse
- [2] Schmetterlingsblütler
Unterbegriffe:
- [1] Backerbse, Kichererbse, Markerbse, Palerbse, Platterbse, Spargelerbse, Zuckererbse
Beispiele:
- [1] Heute gibt's Erbsen und Karotten.
- [1] „Claudine war damit beschäftigt, aus nationalem Kaffee-Ersatz, der diesmal statt aus Gerste aus getrockneten Erbsen bestand, die echten Kaffeebohnen herauszulesen.“[2]
- [2] Ich habe gerade Erbsen ausgepflanzt.
Redewendungen:
- [1] Erbsen zählen
- [1] Prinzessin auf der Erbse
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Erbsenfeld, Erbsenreis, Erbsenstrauch, Erbsensuppe, Erbsenzähler, Erbsenzählerei, Erbspüree, Erbswurst
Übersetzungen
[1] Botanik: Same einer Hülsenfrucht
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Erbse“
- [2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Erbse“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erbse“
- [1, 2] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erbse“
- [1, 2] The Free Dictionary „Erbse“
Quellen:
- Wahrig Herkunftswörterbuch „Erbse“ auf wissen.de
- Anna Seghers: Transit. Roman. Süddeutsche Zeitung, München 2007, ISBN 978-3-86615-524-4, Seite 114. Zuerst 1951.
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