Erläuterung

Erläuterung (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Erläuterung die Erläuterungen
Genitiv der Erläuterung der Erläuterungen
Dativ der Erläuterung den Erläuterungen
Akkusativ die Erläuterung die Erläuterungen

Worttrennung:

Er·läu·te·rung, Plural: Er·läu·te·run·gen

Aussprache:

IPA: [ɛɐ̯ˈlɔɪ̯təʁʊŋ]
Hörbeispiele:  Erläuterung (Info)

Bedeutungen:

[1] Erklärung (von Zusammenhängen, Sachverhalten)
[2] schweizerisches Verwaltungsrecht: ein Rechtsbehelf

Abkürzungen:

Erl., Erläut., Erltg.

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zum Stamm des Verbs erläutern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Sinnverwandte Wörter:

[1] Darlegung, Erklärung

Oberbegriffe:

[1] Mitteilung

Beispiele:

[1] Die Erläuterungen des Vortragenden waren viel zu umständlich.
[1] „Nach dieser Erläuterung erzählte der Mönch die Geschichte der Bank zu Ende, denn die Griechen hatten es nicht bei ihrem Mißtrauen belassen.“[1]
[1] „Um einen guten und gut erzählten Witz zu verstehen, braucht man natürlich keine Erläuterungen, schon gar keine sprachwissenschaftlich oder sonstwie wissenschaftlich untermauerten.“[2]
[2] Sowohl Erläuterung als auch Berichtigung haben nicht den Zweck der Änderung eines Entscheides, sondern nur einer Klarstellung.

Wortbildungen:

Erläuterungsbindestrich

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Erläuterung
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erläuterung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Erläuterung
[1] The Free Dictionary „Erläuterung
[1] Duden online „Erläuterung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalErläuterung
[2] Weitere Rechtsmittel und Rechtsbehelfe. In: Zivilprozess / Zivilprozessrecht : Informationen zum Zivilprozessrecht in der Schweiz. Abgerufen am 7. Januar 2013.

Quellen:

  1. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 90.
  2. Andrea Schiewe, Jürgen Schiewe: Witzkultur in der DDR. Ein Beitrag zur Sprachkritik. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 2000, ISBN 3-525-34025-7, Seite 12.
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