Europäider
Europäider (Deutsch)
    
    Substantiv, m, adjektivische Deklination
    
| starke Deklination ohne Artikel | ||
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | Europäider | Europäide | 
| Genitiv | Europäiden | Europäider | 
| Dativ | Europäidem | Europäiden | 
| Akkusativ | Europäiden | Europäide | 
| schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
| Singular | Plural | |
| Nominativ | der Europäide | die Europäiden | 
| Genitiv | des Europäiden | der Europäiden | 
| Dativ | dem Europäiden | den Europäiden | 
| Akkusativ | den Europäiden | die Europäiden | 
| gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
| Singular | Plural | |
| Nominativ | ein Europäider | keine Europäiden | 
| Genitiv | eines Europäiden | keiner Europäiden | 
| Dativ | einem Europäiden | keinen Europäiden | 
| Akkusativ | einen Europäiden | keine Europäiden | 
Worttrennung:
- Eu·ro·pä·i·der, Plural: Eu·ro·pä·i·de
Aussprache:
- IPA: [ɔɪ̯ʁopɛˈʔiːdɐ]
- Hörbeispiele: Europäider (Info)
- Reime: -iːdɐ
Bedeutungen:
- [1] Anthropologie, Rassenkunde: einem Europiden ähnlicher Angehöriger einer nicht-europäischen Rasse
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs (Substantivierung) vom Adjektiv europäid mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er
Gegenwörter:
- [1] Mongolider, Negrider
Weibliche Wortformen:
- [1] Europäide
Oberbegriffe:
- [1] Rasse, Menschenrasse
Beispiele:
- [1] „Denn es kann ja kein Zweifel darüber bestehen, daß die Europäiden als die ursprünglichen Träger der (totemistischen) Klingenkulturen anzusehen sind.“[1]
- [1] „Unter ihnen sind sehr viele europäide Rassen vertreten, es gibt auch Europäide in Afrika, die nicht hamitisch reden, und hamitisch redende, die keine Europäiden sind.“[2]
Übersetzungen
    
 [1] 
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Rechtschreibung der deutschen Sprache und der Fremdwörter. In: Der große Duden (in acht Bänden). 15. Auflage. Band 1, Bibliographisches Institut, Mannheim 1961, Seite 246, Eintrag „Europäide“
- [1] Günther Drosdowski und wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion; Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch [Elektronische Ressource]. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. (P 4.1) Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Eintrag „Europäide“
- [1] Heinrich Becker (Leitung): Fremdwörterbuch. Verlag Enzyklopädie, Leipzig 1957, Seite 176.
Quellen:
- Oswald Menghin: Weltgeschichte der Steinzeit. A. Schroll & Company, Wien 1931, Seite 582, DNB 57948582X (zitiert nach Google Books)
- Hugo Adolf Bernatzik: Europa, Afrika. In: Die Große Völkerkunde. Sitten, Gebräuche und Wesen fremder Völker, 3 Bände. Bibliographisches Institut, Leipzig 1939, Seite 240 (zitiert nach Google Books)
Deklinierte Form
    
Worttrennung:
- Eu·ro·pä·i·der
Aussprache:
- IPA: [ɔɪ̯ʁopɛˈʔiːdɐ]
- Hörbeispiele: Europäider (Info)
- Reime: -iːdɐ
Grammatische Merkmale:
- Genitiv Singular der starken Flexion des Substantivs Europäide
- Dativ Singular der starken Flexion des Substantivs Europäide
- Genitiv Plural der starken Flexion des Substantivs Europäide
| Europäider ist eine flektierte Form von Europäide. Alle weiteren Informationen findest du im Haupteintrag Europäide. Bitte nimm Ergänzungen deshalb auch nur dort vor. | 
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Europider
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