Fäkaliensprache
Fäkaliensprache (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Fäkaliensprache
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—
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Genitiv | der Fäkaliensprache
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Dativ | der Fäkaliensprache
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—
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Akkusativ | die Fäkaliensprache
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—
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Worttrennung:
- Fä·ka·li·en·spra·che, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [fɛˈkaːli̯ənˌʃpʁaːxə]
- Hörbeispiele:
Fäkaliensprache (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Ausdrucksweise, bei der gehäuft Wörter aus dem Fäkalbereich verwendet werden, also Wörter, die die Ausscheidungen von Blase und Darm bezeichnen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Fäkalie, Fugenelement -n und Sprache
Synonyme:
- [1] Fäkalsprache, Koprolalie
Oberbegriffe:
- [1] Ausdrucksweise
Beispiele:
- [1] „Ich leide unter dieser 500-Worte-Sprache, daher musste ich bei diesem Film mitmachen. Kampf der Fäkaliensprache!“ Kampf gegen die Fäkaliensprache? „Nein, Kampf der Fäkaliensprache, mit Genitiv. Schreiben Sie das so.“[1]
- [1] „Er warf Bohlen wegen dessen teils mit Fäkaliensprache gespickten Sprüchen vor: «Wer Menschen verachtet, beleidigt Gott.» RTL ermahnte er, Beleidigungen und Fäkaliensprache dürften keinen Raum im Fernsehen erhalten.“[2]
- [1] „Fäkaliensprache ist eines der letzten Tabus.“[3]
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Fäkaliensprache“
Quellen:
- http://www.tagesspiegel.de/kultur/art772,2213410
- http://www.jesus.ch/index.php/D/article/158/34989
- Roland Ris im Interview „Du Sohn einer Gurke“. In: DER SPIEGEL 47, 2010, S. 65.
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