Freunderlwirtschaft
Freunderlwirtschaft (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Freunderlwirtschaft | — |
Genitiv | der Freunderlwirtschaft | — |
Dativ | der Freunderlwirtschaft | — |
Akkusativ | die Freunderlwirtschaft | — |
Worttrennung:
- Freun·derl·wirt·schaft, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈfʁɔɪ̯ndɐlˌvɪʁtʃaft]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich, abwertend, Österreich: übermäßige Begünstigung von Bekannten oder Verwandten, zum Beispiel bei der Verteilung von Geldern, der Vergabe von Aufträgen oder der Besetzung von Positionen
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Günstlingswirtschaft, Klüngelei, Nepotismus, Spezlwirtschaft, Vetternwirtschaft
Beispiele:
- [1] „Freunderlwirtschaft ist offenbar auch Teil ihrer politischen DNA.“[1]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Vetternwirtschaft“ (dort auch „Freunderlwirtschaft“)
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Freunderlwirtschaft “
- [1] Duden online „Freunderlwirtschaft“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Freunderlwirtschaft“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Freunderlwirtschaft“
- [1] ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. 41., aktualisierte Auflage. ÖBV, Wien 2009, ISBN 978-3-209-06875-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy, Ulrike Steiner), Seite 240.
Quellen:
- Katharina Mittelstaedt: Land der Posten, Land des Schachers. In: Der Standard digital. 29. März 2021 (URL, abgerufen am 1. Juni 2021).
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