Vetternwirtschaft
Vetternwirtschaft (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Vetternwirtschaft | — |
Genitiv | der Vetternwirtschaft | — |
Dativ | der Vetternwirtschaft | — |
Akkusativ | die Vetternwirtschaft | — |
Worttrennung:
- Vet·tern·wirt·schaft, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈfɛtɐnˌvɪʁtʃaft]
- Hörbeispiele: Vetternwirtschaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] übermäßige Begünstigung von Verwandten, zum Beispiel bei der Verteilung von Geldern, der Vergabe von Aufträgen oder der Besetzung von Positionen
Synonyme:
- [1] Nepotismus
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Günstlingswirtschaft, Klüngelei, Spezlwirtschaft; Österreich: Freunderlwirtschaft
Beispiele:
- [1] Der neue Präsident sagte der Korruption und der Vetternwirtschaft den Kampf an.
- [1] „Sie will um jeden Preis dieses Symbol des Totalitarismus, der Vetternwirtschaft, der Manipulation und der Verfolgung beseitigen.“[1]
Übersetzungen
[1]
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Dialektausdrücke: | ||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Vetternwirtschaft“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Vetternwirtschaft“
- [1] The Free Dictionary „Vetternwirtschaft“
- [1] Duden online „Vetternwirtschaft“
- [1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Vetternwirtschaft“ auf wissen.de
- [1] wissen.de – Lexikon „Vetternwirtschaft“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Vetternwirtschaft“
Quellen:
- Bandi; mit einem Vorwort von Thomas Reichart und einem Nachwort von Do Hee-Yoon: Der rote Pilz. [3. Juli 1993]. In: Denunziation. Erzählungen aus Nordkorea. 4. Auflage. Piper Verlag, München 2017 (Originaltitel: 고발, übersetzt von Ki-Hyang Lee aus dem Koreanischen), ISBN 978-3-492-05822-3, Seite 216.
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