Gesichtsmaske

Gesichtsmaske (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Gesichtsmaske die Gesichtsmasken
Genitiv der Gesichtsmaske der Gesichtsmasken
Dativ der Gesichtsmaske den Gesichtsmasken
Akkusativ die Gesichtsmaske die Gesichtsmasken

Worttrennung:

Ge·sichts·mas·ke, Plural: Ge·sichts·mas·ken

Aussprache:

IPA: [ɡəˈzɪçt͡sˌmaskə]
Hörbeispiele:  Gesichtsmaske (Info)

Bedeutungen:

[1] Maske, die (zum Beispiel im Karneval – zur Unkenntlichmachung) vor dem Gesicht getragen wird
[2] kosmetische Auflage im Gesicht
[3] Sport: Schutzmaske für das Gesicht in manchen Sportarten, vor allem für Torleute

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gesicht und Maske mit Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Larve, Mundschutz

Oberbegriffe:

[1–3] Maske

Beispiele:

[1] Eine Gesichtsmaske vervollständigte seinen karnevalistischen Aufzug.
[1] „Der Nachtportier, ein Algerier namens Abderrahmane Ouatiki, 39, öffnet ihnen, obwohl sie Gesichtsmasken tragen.“[1]
[1] „Das Staatstheater Cottbus hat seine Kostümschneiderei vorübergehend umgestellt, um in Corona-Zeiten dringend benötigte Gesichtsmasken herzustellen.“[2]
[2] „Die eben erst aufgetragene grüne Gesichtsmaske der Frau verzog sich zu einer überraschten Grimasse.“[3]
[2] „Doch zuvor, so empfahl sie Arezu und mir, würde sie uns eine klärende Gesichtsmaske auftragen.“[4]
[3] Gesichtsmasken sollen vor Verletzungen schützen.

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 3] Wikipedia-Artikel „Maske, Weiterleitung von Gesichtsmaske
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesichtsmaske
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGesichtsmaske
[1, 2] The Free Dictionary „Gesichtsmaske
[1–3] Duden online „Gesichtsmaske

Quellen:

  1. Felix Hutt, Jörg Zipprick: Die Schöne und die Ganoven. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017, Seite 48–53, Zitat Seite 52.
  2. Kostümschneiderei näht Masken: Theater helfen in Krise. In: sueddeutsche.de. 31. März 2020, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 31. März 2020).
  3. David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 130.
  4. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 112.
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