Gewöhnung
Gewöhnung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Gewöhnung | die Gewöhnungen |
Genitiv | der Gewöhnung | der Gewöhnungen |
Dativ | der Gewöhnung | den Gewöhnungen |
Akkusativ | die Gewöhnung | die Gewöhnungen |
Worttrennung:
- Ge·wöh·nung, Plural: Ge·wöh·nun·gen
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈvøːnʊŋ]
- Hörbeispiele: Gewöhnung (Info)
- Reime: -øːnʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Anpassung an eine bestimmte Verhaltensweise, Brauch oder Umgebung
- [2] Handlung, die zur Routine wurde und immer wieder, oft unbewusst, wiederholt wird; Gewohnheit
Herkunft:
- Ableitung des Verbs gewöhnen zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung
Beispiele:
- [1] Ihm fällt die Gewöhnung an neue Umgebungen sehr leicht.
- [1] Die Gewöhnung der Augen an die Helligkeit des Tages dauerte ein paar Minuten.
- [2] „Schlechte häusliche Erziehung reißt in einem Tage durch böses Beispiel und durch schlechte Gewöhnung das nieder, was die Schule in Wochen und Monaten mühsam aufgebaut hat[.]“[1]
Wortbildungen:
- gewöhnungsbedürftig, Gewöhnungsphase
Übersetzungen
[1] Anpassung an eine bestimmte Verhaltensweise, Brauch oder Umgebung
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Habituation“ (dort auch „Gewöhnung“)
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gewöhnung“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gewöhnung“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gewöhnung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gewöhnung“
- [1] The Free Dictionary „Gewöhnung“
- [1] Duden online „Gewöhnung“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gewöhnung“
Quellen:
- Friedrich Adolph Wilhelm Diesterweg: Lichtstrahlen aus seinen Schriften. F.A. Brockhaus, 1875, Seite 205 (Zitiert nach Google Books)
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