Glöckchen
Glöckchen (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Glöckchen | die Glöckchen |
Genitiv | des Glöckchens | der Glöckchen |
Dativ | dem Glöckchen | den Glöckchen |
Akkusativ | das Glöckchen | die Glöckchen |
Worttrennung:
- Glöck·chen, Plural: Glöck·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈɡlœkçən]
- Hörbeispiele: Glöckchen (Info)
- Reime: -œkçən
Bedeutungen:
- [1] kleine Glocke
Herkunft:
- Ableitung der Verkleinerungsform vom Stamm des Wortes Glocke mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen
Synonyme:
- [1] Glöcklein, Bimmel
Beispiele:
- [1] Der Bundestagspräsident ruft die Abgeordneten mit einem Glöckchen zur Ordnung.
- [1] Einem gebackenen Osterlamm wird oft ein Glöckchen umgehängt.
- [1] „Wieder läuteten die Glöckchen.“[1]
- [1] „Bobby und Val warteten, bis sie das Glöckchen nicht mehr hören konnten.“[2]
- [1] „Der Schlitten des alten Grafen fuhr ab, und die Kufen quietschten auf, als seien sie festgefroren gewesen, und dazu klingelte das Glöckchen mit seinem tiefen Ton.“[3]
Wortbildungen:
- [1] Hasenglöckchen, Maiglöckchen, Moosglöckchen, Moorglöckchen, Sandglöckchen, Schneeglöckchen
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Glöckchen“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glöckchen“
- [*] The Free Dictionary „Glöckchen“
- [(1)] Duden online „Glöckchen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Glöckchen“
Quellen:
- Angelika Stegemann: Kuscheln im Sessel. Geschichten und Märchen für kleine und große Leute. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2015, ISBN 978-3-942303-14-9, Seite 33.
- David Whitehouse: Die Reise mit der gestohlenen Bibliothek. Tropen, Stuttgart 2015 (übersetzt von Dorothee Merkel), ISBN 978-3-608-50148-3, Zitat Seite 164.
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 684. Russische Urfassung 1867.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.