Goldfasan

Goldfasan (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural 1Plural 2
Nominativ der Goldfasan die Goldfasanedie Goldfasanen
Genitiv des Goldfasans der Goldfasaneder Goldfasanen
Dativ dem Goldfasan den Goldfasanenden Goldfasanen
Akkusativ den Goldfasan die Goldfasanedie Goldfasanen

Worttrennung:

Gold·fa·san, Plural 1: Gold·fa·sa·ne, Plural 2: Gold·fa·sa·nen

Aussprache:

IPA: [ˈɡɔltfaˌzaːn]
Hörbeispiele:  Goldfasan (Info)

Bedeutungen:

[1] Zoologie, Ornithologie: ein Vogel aus der Familie der Fasanenartigen
[2] Schimpfwort im Dritten Reich für hohe Parteimitglieder und Militärs in Anspielung auf die von ihnen getragenen Orden und Auszeichnungen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gold und Fasan

Synonyme:

wissenschaftlich: Chrysolophus pictus

Oberbegriffe:

[1] Kragenfasan, Hühnervogel, Vogel, Tier

Beispiele:

[1] Männliche Goldfasane sind prächtig gefärbt.
[2] „Als er den Keller verlassen hat, schwirren die Stimmen wie Fliegen durcheinander, Flüche und Verwünschungen steigen wie Blasen an die Oberfläche, der oder jener weiß plötzlich, wie man mit dem Goldfasan umgehen müßte.“[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Goldfasan
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Goldfasan
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Goldfasan
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGoldfasan
[1, 2] Duden online „Goldfasan

Quellen:

  1. Heinz Rein: Finale Berlin. Roman. Ullstein, ohne Ortsangabe 2017, ISBN 978-3-548-28730-0, Seite 218. Originalausgabe 1947.
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