Grabesruhe
Grabesruhe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Grabesruhe | — |
Genitiv | der Grabesruhe | — |
Dativ | der Grabesruhe | — |
Akkusativ | die Grabesruhe | — |
Worttrennung:
- Gra·bes·ru·he, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁaːbəsˌʁuːə]
- Hörbeispiele: Grabesruhe (Info)
Bedeutungen:
- [1] zumeist übertragen: intensive Ruhe (wie im Grab)
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Grab und Ruhe mit dem Fugenelement -es
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Grabesstille, Totenstille
Gegenwörter:
- [1] Höllenlärm
Oberbegriffe:
- [1] Ruhe
Beispiele:
- [1] „Anstatt dass der Tod von Walter Lübcke eine ganze Nation sprachlos macht und auf die Straßen treibt, herrscht geradezu Grabesruhe.“[1]
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grabesruhe“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Grabesruhe“
- [1] The Free Dictionary „Grabesruhe“
- [1] Duden online „Grabesruhe“
- [1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Grabesruhe“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Grabesruhe“
Quellen:
- Daniel Killy: Es ist dröhnend still. Ein demokratischer Staat muss sich verteidigen, wenn sich ein Geist der Intoleranz breit macht. In: Jüdische Allgemeine Online. 27. Juni 2019, ISSN 1618-9698 (URL, abgerufen am 29. Juni 2019).
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