Grog

Grog (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Grog die Grogs
Genitiv des Grogs der Grogs
Dativ dem Grog den Grogs
Akkusativ den Grog die Grogs

Worttrennung:

Grog, Plural: Grogs

Aussprache:

IPA: [ɡʁɔk]
Hörbeispiele:  Grog (Info)
Reime: -ɔk

Bedeutungen:

[1] heißes Getränk aus Rum (auch Weinbrand oder Arrak) mit Wasser und Zucker

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von englisch grog  en übernommen[1]

Oberbegriffe:

[1] Getränk

Beispiele:

[1] „Aus der Leutnantskabine kam der Duft von Grog.[2]
[1] „Ich war vollauf damit beschäftigt, Ben mit einem steifen Grog wieder auf die Beine zu bringen und Mrs. Hawkins ein Beruhigungsmittel zu verabfolgen.“[3]
[1] „Eine Weile hatte ich sehr ernste und abgeklärte Gedanken, doch meine neuen Schiffskameraden, von denen einige tatsächlich alte Kameraden von anderen Seglern waren, konnten mich mit Grog aufmuntern.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Grog
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Grog
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Grog“ (Wörterbuchnetz), „Grog“ (Zeno.org)
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grog
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGrog
[1] The Free Dictionary „Grog
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Grog“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Grog“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Grog
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Grog
[1] Duden online „Grog
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 721.
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 397.

Quellen:

  1. Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, Stichwort „Grog“.
  2. Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, ISBN 3-257-06047-5 (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928), Seite 146.
  3. John Goldsmith: Die Rückkehr zur Schatzinsel. vgs verlagsgesellschaft, Köln 1987, ISBN 3-8025-5046-3 (Englisches Original „Return to Treasure Island“ 1985), Seite 181.
  4. James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 119. Englisches Original 1843.
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