Hänselei

Hänselei (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Hänselei die Hänseleien
Genitiv der Hänselei der Hänseleien
Dativ der Hänselei den Hänseleien
Akkusativ die Hänselei die Hänseleien

Worttrennung:

Hän·se·lei, Plural: Hän·se·lei·en

Aussprache:

IPA: [hɛnzəˈlaɪ̯]
Hörbeispiele:  Hänselei (Info)
Reime: -aɪ̯

Bedeutungen:

[1] wiederholte spöttische Äußerungen gegenüber jemandem

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs hänseln mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ei

Sinnverwandte Wörter:

[1] Frotzelei, Neckerei, Stichelei

Beispiele:

[1] „Ellbogenmentalität und strukturierte Hänseleien bestimmten den Arbeitsalltag.“[1]
[1] „Diese gegenseitige Hänselei der Kantone nimmt kein Ende.“[2]
[1] „Zwei oder drei Mal griff er noch ein, dann hörten die Hänseleien und Schikanen der anderen Kinder auf.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Hänselei
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hänselei
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hänselei
[*] The Free Dictionary „Hänselei
[1] Duden online „Hänselei
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHänselei

Quellen:

  1. Hamed Abdel-Samad: Mein Abschied vom Himmel. Aus dem Leben eines Muslims in Deutschland. Knaur Taschenbuch Verlag, München 2010, Seite 272. ISBN 978-3-426-78408-2.
  2. Herbert Schöffler: Kleine Geographie des deutschen Witzes. 10. Auflage. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1995, ISBN 3-525-33106-1, Seite 26.
  3. Mechtild Borrmann: Grenzgänger. Die Geschichte einer verlorenen deutschen Kindheit. Roman. Droemer, München 2019, ISBN 978-3-426-30608-6, Seite 136.
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