Höllenqual
Höllenqual (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Höllenqual
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die Höllenqualen
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Genitiv | der Höllenqual
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der Höllenqualen
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Dativ | der Höllenqual
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den Höllenqualen
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Akkusativ | die Höllenqual
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die Höllenqualen
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Worttrennung:
- Höl·len·qual, Plural: Höl·len·qua·len
Aussprache:
- IPA: [ˈhœlənˌkvaːl]
- Hörbeispiele:
Höllenqual (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich sehr große Qual
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Hölle, Fugenelement -n und Qual
Oberbegriffe:
- [1] Qual
Beispiele:
- [1] Ich stand Höllenqualen aus, ein stechender Schmerz durchzuckte meinen ganzen Körper, doch ich war nicht im Stande, auch nur ein Glied zu rühren.[1]
- [1] „Mary Rose litt Höllenqualen.“[2]
- [1] „Horst musste auch regelmäßig zur Beichte gehen, was für ihn eine Höllenqual war.“[3]
- [1] Die Opfer mussten Höllenqualen ausstehen.
- [1] Der Pfarrer erklärte Höllenqual als die Abwesenheit der Nähe zu Gott.
- [1] Seine Mutter hat Höllenqualen gelitten, als sie so lange auf den erlösenden Anruf warten musste.
Übersetzungen
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Höllenqual“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Höllenqual“
- [*] canoo.net „Höllenqualen“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Höllenqualen“
Quellen:
- Alexander Dumas Sohn: Edmund Cavanis 2.Teil, Grimma - Leipzig 1852, Seite 127
- Siân Rees: Das Freudenschiff. Die wahre Geschichte von einem Schiff und seiner weiblichen Fracht im 18. Jahrhundert. Piper, München/Zürich 2003, ISBN 3-492-23999-4, Seite 49.
- Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5, Seite 90. Polnisches Original 2015.
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