Hafenstadt

Hafenstadt (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Hafenstadt die Hafenstädte
Genitiv der Hafenstadt der Hafenstädte
Dativ der Hafenstadt den Hafenstädten
Akkusativ die Hafenstadt die Hafenstädte

Worttrennung:

Ha·fen·stadt, Plural: Ha·fen·städ·te

Aussprache:

IPA: [ˈhaːfn̩ˌʃtat]
Hörbeispiele:  Hafenstadt‎ (Info),  Hafenstadt (Info)

Bedeutungen:

[1] große Ansiedlung am Meer, einem See oder einem Fluss, die von Schiffen angelaufen werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus Hafen und Stadt

Oberbegriffe:

[1] Stadt

Unterbegriffe:

[1] Seehafenstadt

Beispiele:

[1] Marseille ist eine französische Hafenstadt.
[1] „Karthago war eine blühende Hafenstadt und Wirtschaftsmetropole.“[1]
[1] „Die Europäer erobern, plündern und zerstören etliche Hafenstädte, um den Handel an sich zu reißen.“[2]
[1] „Am 11. Juli eröffnen zwei belgische Marineschiffe das Feuer auf die von Europäern evakuierte Hafenstadt Matadi.“[3]
[1] „Die Heilsarmee hat ein großes Arbeitsfeld in den Hafenstädten, um der Trunksucht und anderen Lastern entgegenzutreten.“[4]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Hafenstadt
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hafenstadt
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hafenstadt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHafenstadt
[1] The Free Dictionary „Hafenstadt
[1] Duden online „Hafenstadt

Quellen:

  1. Manfred Ertel: Abenteuer Afrika. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 192-198, Zitat Seite 192.
  2. Constanze Kindel: Um Gold und den rechten Glauben. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 42-51, Zitat Seite 47.
  3. Reymer Klüver: Die letzten Tage des Patrice Lumumba. In: GeoEpoche: Afrika 1415-1960. Nummer Heft 66, 2014, Seite 140-151, Zitat Seite 148.
  4. Ludwig Hillenbrandt: Mit einer Träne im Knopfloch. Kleine Sittengeschichte des Witzes. Lichtenberg, München 1965, Seite 127.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: standhafte
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