Haselmaus

Haselmaus (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Haselmaus die Haselmäuse
Genitiv der Haselmaus der Haselmäuse
Dativ der Haselmaus den Haselmäusen
Akkusativ die Haselmaus die Haselmäuse

Worttrennung:

Ha·sel·maus, Plural: Ha·sel·mäu·se

Aussprache:

IPA: [ˈhaːzl̩ˌmaʊ̯s]
Hörbeispiele:  Haselmaus (Info)

Bedeutungen:

[1] Zoologie: mausähnliches, nachtaktives Nagetier, einzige Art der Haselmäuse (Muscardinus)

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven Hasel und Maus

Synonyme:

[1] Siebenschläfer; wissenschaftlich: Muscardinus avellanarius

Oberbegriffe:

[1] Bilch = Schlafmaus

Beispiele:

[1] Haselmäuse leben bevorzugt in Mischwäldern mit reichem Buschbestand.
[1] Die Haselmaus ernährt sich bevorzugt von Haselnüssen.
[1] Ein anderer Römer, berichtet Petronius, ließ seinen Gästen gebackene Haselmäuse servieren, in Honig und Mohnsamen gerollt.[1]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Haselmaus
[1] Hans Wilhelm Smolik, Sabine Smolik-Pfeifer: Pflanzen und Tiere in Deutschland. d. grosse Naturführer in Farbe. Naumann und Göbel, Köln 1985, DNB 860151433, Seite 310.
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Haselmaus
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHaselmaus
[1] Duden online „Haselmaus

Quellen:

  1. Das Schmecken - Dritter Teil der ZEIT-Serie über die menschlichen Sinne. In: Zeit Online. 25. April 1997, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 2. August 2012).
  2. Lëtzebuerger Online Dictionnaire vum Zenter fir d’Lëtzebuerger Sprooch: „Hieselmaus

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Hasenmaul, Hasenmaus
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