Hasel
Hasel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Hasel | die Hasel |
Genitiv | des Hasels | der Hasel |
Dativ | dem Hasel | den Haseln |
Akkusativ | den Hasel | die Hasel |
Worttrennung:
- Ha·sel, Plural: Ha·sel
Aussprache:
- IPA: [ˈhaːzl̩]
- Hörbeispiele: Hasel (Info)
- Reime: -aːzl̩
Bedeutungen:
- [1] Zoologie, Ichthyologie: kleiner europäischer Süßwasserfisch mit gegabelter Schwanzflosse, ähnlich dem Döbel
Herkunft:
- mittelhochdeutsch: hasel, althochdeutsch: hasala f [1]
Synonyme:
- [1] Häsling, Dase, Märzfisch, Märzling, Nestling, Nösling, Schnotfisch, Springer, Weißer Döbel, Zinnfisch, wissenschaftlich: Leuciscus leuciscus
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Der Hasel schwimmt meistens im Schwarm.
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Hasel (Fisch)“
Quellen:
- Althochdeutsches Wörterbuch, Band IV. Akademie, Berlin 1986–2002, Seite 748, Stichwort hasala2.
Substantiv, f, m
Singular 1 | Singular 2 | Plural | |
---|---|---|---|
Nominativ | die Hasel | der Hasel | die Haseln |
Genitiv | der Hasel | des Hasels | der Haseln |
Dativ | der Hasel | dem Hasel | den Haseln |
Akkusativ | die Hasel | den Hasel | die Haseln |
Worttrennung:
- Ha·sel, Plural: Ha·seln
Aussprache:
- IPA: [ˈhaːzl̩]
- Hörbeispiele: Hasel (Info)
- Reime: -aːzl̩
Bedeutungen:
- [1] Botanik: Strauch, der Haselnüsse trägt
Herkunft:
- mittelhochdeutsch: hasel, althochdeutsch: hasal m,[1] ab dem 12. Jahrhundert auch hasala f.[2]
Synonyme:
- [1] Gemeine Hasel, Haselnuss, Haselbusch, Haselstrauch, Haselnussstrauch, wissenschaftlich: Corylus avellana
Oberbegriffe:
- [1] Strauch
Unterbegriffe:
- [1] Baum-Hasel, Bluthasel, Korkenzieherhasel
Beispiele:
- [1] „Die Hasel wächst in der Regel als vielstämmiger, aufrechter Strauch von fünf bis sechs Metern Höhe.“[3]
- [1] „Die Hasel bildet viele Bodentriebe, die Sträucher werden im Alter oft sehr breit.“[4]
- [1] „Milde Temperaturen und trockenes Wetter sorgen bereits in den ersten Wochen des Jahres für einen Pollenflug. Dies vor allem in Basel und im Tessin, wo der Hasel blüht.“[5]
- [1] „Wenn der Hasel blüht, kann es für Allergiker unangenehm werden.“[6]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] Botanik: Strauch, der Haselnüsse trägt
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Gemeine Hasel“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hasel“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hasel“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hasel“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4
- Althochdeutsches Wörterbuch, Band IV. Akademie, Berlin 1986–2002, Seite 746 (Stichwort hasal) und 748 (Stichwort hasala1).
- Wikipedia-Artikel „Gemeine Hasel“
- Hansjörg Haas: Obstgehölze schneiden. Schritt für Schritt zu reicher Ernte. Gräfe Und Unzer, München 2016, ISBN 978-3-8338-3456-1, Seite 102 (zitiert nach Google Books)
- 20 Minuten vom 13. Januar 2020 (online).
- Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 12. Januar 2020 (online).
Substantiv, n, Toponym
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | (das) Hasel | — |
Genitiv | (des Hasel) (des Hasels) Hasels |
— |
Dativ | (dem) Hasel | — |
Akkusativ | (das) Hasel | — |
Anmerkung zum Artikelgebrauch:
- Der Artikel wird gebraucht, wenn „Hasel“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.
Worttrennung:
- Ha·sel, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈhaːzl̩]
- Hörbeispiele: Hasel (Info)
- Reime: -aːzl̩
Bedeutungen:
- [1] eine Gemeinde in Baden-Württemberg, Deutschland
Oberbegriffe:
- [1] Gemeinde
Beispiele:
- [1] Hasel liegt in Deutschlands Südwesten.
Charakteristische Wortkombinationen:
Übersetzungen
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Hasel (Baden)“
Quellen:
Ähnliche Wörter (Deutsch):
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