Döbel
Döbel (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
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Nominativ | der Döbel | die Döbel |
Genitiv | des Döbels | der Döbel |
Dativ | dem Döbel | den Döbeln |
Akkusativ | den Döbel | die Döbel |
Worttrennung:
- Dö·bel, Plural: Dö·bel
Aussprache:
- IPA: [ˈdøːbl̩]
- Hörbeispiele: Döbel (Info)
- Reime: -øːbl̩
Bedeutungen:
- [1] ein Karpfenfisch, der in stark strömenden Flüssen, Seen und Kleingewässern lebt
- [2] landschaftlich, regional, veraltet: andere Karpfenfische, vornehmlich der Hasel (Leuciscus leuciscus), seltener der Ukelei (Alburnus alburnus)
Herkunft:
Synonyme:
Oberbegriffe:
- [1] Fisch, Karpfenfisch, Raubfisch, Schwarmfisch, Süßwasserfisch
Beispiele:
- [1] Der Döbel ist im Durchschnitt 30 bis 40 Zentimeter lang.
- [1] Der Döbel lebt meist oberflächennah in Flüssen mit guter Strömung.
- [1] Um den Döbel zu fangen, kann man eine Fliege anbieten.
- [1] „Barsche zuckten vor uns zur Seite; wir stöberten große Döbel auf, Karpfen, Schleie, hier und da einen Hecht oder sehr selten einen stattlichen Zander.“[2]
- [2]
Charakteristische Wortkombinationen:
Wortbildungen:
- Döbelköder, Döbelangeln, Döbelfischen, Döbelgewässer, Döbelpopulation, Döbel–Rezept
Übersetzungen
[1] ein Karpfenfisch, der in stark strömenden Flüssen, Seen und Kleingewässern lebt
[2]
Dialektausdrücke: | ||
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Döbel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Döbel“
- [2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Döbel“ (Hasel)
- [2] Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512: „Döbel“, Band 2, Spalte 234 (Hasel, Ukelei)
- [2] Wander: Deutsches Sprichwörter-Lexikon „Döbel“ (Hasel)
Quellen:
- Duden, Deutsches Universalwörterbuch, 6. Auflage, Seite 411.
- Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 55 f.
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