Hiersein
Hiersein (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Hiersein | — |
Genitiv | des Hierseins | — |
Dativ | dem Hiersein | — |
Akkusativ | das Hiersein | — |
Worttrennung:
- Hier·sein, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈhiːɐ̯ˌzaɪ̯n]
- Hörbeispiele: Hiersein (Info)
Bedeutungen:
- [1] Eigenschaft/Tatsache, anwesend zu sein
Herkunft:
- Substantivierung der Wortverbindung hier sein durch Zusammenrückung und Konversion
Synonyme:
- [1] Anwesenheit, Vorhandensein
Beispiele:
- [1] „Viele strichen sich unschlüssig mit der Hand über die Stirn, als wüßten sie sich des Zwecks ihres Hierseins nicht mehr zu entsinnen.“[1]
- [1] „Zwar hatte in den ersten Tagen ihres Hierseins und vorzüglich während der Anwesenheit des Squire Copeland eine herzliche Aufnahme stattgefunden; aber als dieser abgegangen, wurde ihr der Kontrast nur um so auffallender.“[2]
Übersetzungen
[1] Eigenschaft/Tatsache, anwesend zu sein
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Hiersein“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [public] Referenz- und Zeitungskorpora (frei) „Hiersein “
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hiersein“
- [1] The Free Dictionary „Hiersein“
- [1] Duden online „Hiersein“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hiersein“
Quellen:
- Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 244. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
- Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 404. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
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