Hoffnungskirche

Hoffnungskirche (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Hoffnungskirche die Hoffnungskirchen
Genitiv der Hoffnungskirche der Hoffnungskirchen
Dativ der Hoffnungskirche den Hoffnungskirchen
Akkusativ die Hoffnungskirche die Hoffnungskirchen

Worttrennung:

Hoff·nungs·kir·che, Plural: Hoff·nungs·kir·chen

Aussprache:

IPA: [ˈhɔfnʊŋsˌkɪʁçə]
Hörbeispiele:  Hoffnungskirche (Info)

Bedeutungen:

[1] Religion: Gotteshaus, das nach der göttlichen Tugend  WP der Hoffnung benannt ist

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Hoffnung, dem Fugenelement -s und Kirche

Oberbegriffe:

[1] Gotteshaus, Kirche

Beispiele:

[1] „Dort steht die Hoffnungskirche, deren Turm im oberen Teil dem der Lindener Martinskirche stark ähnelt.“[1]
[1] „Die 1912/13 nach Entwürfen von Walter Koeppen errichtete Evangelische Hoffnungskirche wurde während eines Umbaues 1964 in ihrem Erscheinungsbild stark verändert.“[2]
[1] „Die Hoffnungskirche war der Ort, an dem ältere Bischöfe und Pastoren, die unter dem Nationalsozialismus zur opponierenden Bekennenden Kirche gehört hatten, ihre Einsichten als ›Zeit‹-Zeugen vortrugen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] evangelische/ protestantische / katholische / kleine /große /schöne Hoffnungskirche

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Hoffnungskirche
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHoffnungskirche

Quellen:

  1. Torsten Bachmann: Linden. Streifzüge durch die Geschichte. Sutton Verlag, Erfurt 2012, ISBN 978-3954001125, Seite 57
  2. Landesdenkmalamt Berlin (Herausgeber): Denkmalschutz und Denkmalpflege in Berlin. Jahrbuch 1994. Schelzky & Jeep, Berlin 1996, ISBN 978-3895411199, Seite 121
  3. Günter Gaus: Deutschland im Juni. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1988, ISBN 978-3462018899, Seite 192
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