Hupe
Hupe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Hupe | die Hupen |
Genitiv | der Hupe | der Hupen |
Dativ | der Hupe | den Hupen |
Akkusativ | die Hupe | die Hupen |
Worttrennung:
- Hu·pe, Plural: Hu·pen
Aussprache:
- IPA: [ˈhuːpə]
- Hörbeispiele: Hupe (Info)
- Reime: -uːpə
Bedeutungen:
- [1] Gegenstand zum Erzeugen eines Warn- oder Signaltones
Herkunft:
- Das Wort ist als Bezeichnung für eine Weidenpfeife seit dem 18. Jahrhundert belegt, für Signalhörner seit dem 19. Jahrhundert, vermutlich lautmalerisch[1]
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Horn, Martinshorn, Rufhorn, Signalhorn, Sirene, Tröte
Unterbegriffe:
- [1] Ballhupe, Fahrradhupe, Lichthupe, Schiffshupe, Zielhupe
Beispiele:
- [1] Der Lokführer betätigte die Hupe, bevor der Zug über den Bahnübergang fuhr.
- [1] Das Beste am Auto auf dem Karussell war die Hupe, mit der man wirklich hupen konnte.
- [1] „Das Wichtigste an einem indischen Auto ist die Hupe.“[2]
Wortbildungen:
- Fußhupe, hupen, Hupkonzert, Hupschalter, Hupverbot
Übersetzungen
[1] Gegenstand zum Erzeugen eines Warn- oder Signaltones
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Hupe“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hupe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hupe“
- [1] Duden online „Hupe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hupe“
Quellen:
- Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Hupe“, Seite 427.
- Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 106.
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