lautmalerisch
lautmalerisch (Deutsch)
Adjektiv
Positiv | Komparativ | Superlativ | ||
---|---|---|---|---|
lautmalerisch | lautmalerischer | am lautmalerischsten | ||
Alle weiteren Formen: Flexion:lautmalerisch |
Worttrennung:
- laut·ma·le·risch, Komparativ: laut·ma·le·ri·scher, Superlativ: laut·ma·le·rischs·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈlaʊ̯tˌmaːləʁɪʃ]
- Hörbeispiele: lautmalerisch (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: die für den bezeichneten Gegenstand typischen Töne oder Geräusche imitierend
Herkunft:
- Ableitung zum Stamm des Substantivs Lautmalerei mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -isch
Synonyme:
- [1] onomatopoetisch
Gegenwörter:
- [1] abgeleitet, übertragen (Metonym)
Oberbegriffe:
- [1] ikonisch
Beispiele:
- [1] Das „reb“ in „Rebhuhn“ ist lautmalerisch gebildet.
- [1] „Das Japanische besitzt mehr als dreimal so viele lautmalerische Wörter wie das Englische und verwendet diese für eine viel größere Palette sprachlicher Unterscheidungen…“[1]
- [1] „Welch letzteres lautmalerisches Wort der Herr Seehahn in »bums« verändert und es damit nun wirklich eindeutig macht.“[2]
Übersetzungen
[1] die für den bezeichneten Gegenstand typischen Töne oder Geräusche imitierend
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „lautmalerisch“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „lautmalerisch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „lautmalerisch“
Quellen:
- David Crystal: Die Cambridge Enzyklopädie der Sprache, 2. Auflage, Zweitausendeins, Frankfurt 2004, Seite 174. ISBN 3-861-50705-6.
- Hans-Martin Gauger: Das Feuchte und das Schmutzige. Kleine Linguistik der vulgären Sprache. C. H. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-62989-1, Seite 164.
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