Inhalationsanästhesie
Inhalationsanästhesie (Deutsch)
Substantiv, f
Singular
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Plural
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Nominativ | die Inhalationsanästhesie
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die Inhalationsanästhesien
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Genitiv | der Inhalationsanästhesie
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der Inhalationsanästhesien
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Dativ | der Inhalationsanästhesie
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den Inhalationsanästhesien
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Akkusativ | die Inhalationsanästhesie
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die Inhalationsanästhesien
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Worttrennung:
- In·ha·la·ti·ons·an·äs·the·sie, Plural: In·ha·la·ti·ons·an·äs·the·si·en
Aussprache:
- IPA: [ɪnhalaˈt͡si̯oːnsʔanɛsteˌziː]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Einatmung (Inhalation) eines Medikaments zur vorübergehenden Betäubung des Patienten vor einer Operation (Anästhesie), das die Schmerzempfindlichkeit herabsetzt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Inhalation und Anästhesie sowie dem Fugenelement -s
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Die bekam ich über eine so genannte Inhalationsanästhesie. Bei dieser Methode, atmet der Patient Medikamente ein, die das Bewusstsein ausschalten und das Schmerzempfinden verringern.“[1]
- [1] „Wer sich heute einem operativen Eingriff unterziehen muß, kann entweder mit der klassischen Inhalationsanästhesie oder mit einer intravenösen Narkose für die Dauer des Eingriffes schmerzfrei und ohne Bewußtsein gehalten werden.“[2]
- [1] „Bei der Inhalationsanästhesie erfolgt die Narkose mittels gasförmiger Substanzen über die Atemwege zur Lunge und von dort über die Alveolen ins Blut.“[3]
- [1] „Ein Vorteil der Inhalationsanästhesie sind die meist im Vergleich zur Injektionsanästhesie besseren ‚Randbedingungen‘. So ist der Patient intubiert, atmet ein Gasgemisch mit erhöhter Sauerstoffkonzentration ein und kann jederzeit beatmet werden.“[4]
- [1] „Der arterielle Blutdruck ist vor allem bei Inhalationsanästhesien ein wichtiger Parameter für die Tiefe einer Narkose.“[5]
Übersetzungen
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Quellen:
- Hanna Klein: Junge Frau erlebt Horror: Plötzlich wachte ich mitten in der OP aus der Narkose auf. In: FOCUS Online. 3. Juli 2017, ISSN 0943-7576 (URL, abgerufen am 2. August 2020).
- Das Glück der Schmerzlosigkeit. In: Welt Online. 20. September 1996, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 2. August 2020).
- Martin Kramer: Kompendium der Allgemeinen Veterinärchirurgie. Schlütersche, 2004, ISBN 978-3-87706-743-7, Seite 153 (Zitiert nach Google Books)
- Ernst-Günther Grünbaum: Klinik der Hundekrankheiten. Georg Thieme Verlag, 2007, ISBN 978-3-8304-1021-8, Seite 147 (Zitiert nach Google Books)
- Reinhard Larsen: Anästhesie und Intensivmedizin. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-662-05719-3, Seite 66 (Zitiert nach Google Books)
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