Betäubung
Betäubung (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Betäubung | die Betäubungen |
Genitiv | der Betäubung | der Betäubungen |
Dativ | der Betäubung | den Betäubungen |
Akkusativ | die Betäubung | die Betäubungen |
Worttrennung:
- Be·täu·bung, Plural: Be·täu·bun·gen
Aussprache:
- IPA: [bəˈtɔɪ̯bʊŋ]
- Hörbeispiele: Betäubung (Info)
- Reime: -ɔɪ̯bʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Handlung, jemanden schmerzunempfindlich zu machen
- [2] Zustand, nichts/wenig zu spüren
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Anästhesie, Narkose
- [2] Unempfindlichkeit
Beispiele:
- [1] Die lokale Betäubung belastet den Körper weniger.
- [1] „Da lag er lange, denn die verabreichte Betäubung wirkte bei ihm nicht.“[1]
- [2] Die leichte Betäubung setzte ihn gleich zur Ruhe.
- [2] „Da erwachte Jón Hreggvidsson plötzlich aus seiner Betäubung, guckte nicht mehr durch die Maueröffnung, steckte die Finger in seinen Haarschopf unter dem Hut und juckte sich.“[2]
Wortbildungen:
- Betäubungsgewehr, Betäubungsmethode, Betäubungsmittel, Betäubungsspritze
Übersetzungen
[1] Handlung, jemanden schmerzunempfindlich zu machen
|
[2] Zustand, nichts/wenig zu spüren
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Betäubung“
- [*, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Betäubung“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Betäubung“
- [1, 2] The Free Dictionary „Betäubung“
- [*, 2] Duden online „Betäubung“
Quellen:
- Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 164.
- Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 147. Isländisch 1943-1946.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Bestäubung
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