Innenraumluftqualität

Worttrennung:

In·nen·raum·luft·qua·li·tät, kein Plural

Aussprache:

IPA: […]

Hörbeispiele: —

Bedeutungen:

[1] durch sinnliche Wahrnehmung (Geruchssinn) feststellbare Qualität von Luft innerhalb eines Raumes

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Innenraum und Luftqualität

Gegenwörter:

[1] Außenluftqualität, Frischluftqualität, Zuluftqualität

Oberbegriffe:

[1] Luftqualität, Innenraumluft, Raumluftqualität

Beispiele:

[1] „In Skandinavien, insbesondere in Schweden ist eine periodische, technische Funktionskontrolle, ein wichtiger Baustein zur Sicherung der Innenraumluftqualität.“[1]

[1] „Zur Messung der Innenraumluftqualität hat zum Beispiel der Verein Deutscher Ingenieure e. V. (VDI) die Richtlinien 4300 bis 4302 erstellt.“[2]

[1] „Auch die von Bauprodukten, der Innenausstattung und Produkten des täglichen Gebrauches oder bei Renovierungsarbeiten in die Luft abgegebenen flüchtigen organischen Verbindungen (VOC) beeinflussen die Innenraumluftqualität.“[3]

[1] „Deshalb ist es wichtig, dass Vorkehrungen getroffen werden, die eine gute Innenraumluftqualität sicherstellen.“[4]

[1] „Das Landesamt für soziale Dienste führt deshalb im Rahmen von Studien Untersuchungen zur Innenraumluftqualität in öffentlichen Gebäuden und Einrichtungen (insbesondere in Schulen und Kindergärten) durch.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] gute, schlechte Innenraumluftqualität

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon „Innenraumluftqualität“

Quellen: