Insulin

Insulin (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural
Nominativ das Insulin
Genitiv des Insulins
Dativ dem Insulin
Akkusativ das Insulin

Worttrennung:

In·su·lin, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ɪnzuˈliːn]
Hörbeispiele:  Insulin (Info)
Reime: -iːn

Bedeutungen:

[1] Medizin: Hormon, das den Blutzuckerspiegel im Körper senkt

Herkunft:

zum lateinischen Substantiv insula  laInsel“. Insulin wird in den Langerhanschen Inseln in der Bauchspeicheldrüse produziert. Der Name leitet sich von diesem Entstehungsort ab.[1][2]

Oberbegriffe:

[1] Hormon, Protein

Beispiele:

[1] Diabetiker müssen sich Insulin mit einer Spritze geben.
[1] Die Hauptwirkung des Insulins für die rasche Senkung der Blutzuckerkonzentration ist seine „Schlüsselfunktion“ für den Transport von Glukose aus dem Blutplasma und aus der Gewebsflüssigkeit in das Zellinnere.[3]
[1] „Die Nebennieren produzieren mehr Adrenalin und die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin.“[4]
[1] „Bei Morphinisten wurde Insulin gegen die Entziehungserscheinungen verwandt […].“[5]

Wortbildungen:

Insulindoping, Insulineinnahme, Insulinmangel, Insulinmast, Insulinpen, Insulinpräparat, Insulinpumpe, Insulinresistenz, Insulinrezeptor, Insulintherapie, Insulinwirkstörung

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Insulin
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Insulin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalInsulin
[1] The Free Dictionary „Insulin

Quellen:

  1. Online Etymology Dictionary „Insulin
  2. Duden online „Insulin
  3. Wikipedia-Artikel „Insulin
  4. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 125.
  5. Heinz Schlott/Rainer Tölle: Geschichte der Psychiatrie. Krankheitslehren, Irrwege, Behandlungsformen. C.H.Beck, München 2006, ISBN 3-406-53555-0, Seite 473
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