Jagdmesser
Jagdmesser (Deutsch)
Substantiv, n
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Jagdmesser | die Jagdmesser |
Genitiv | des Jagdmessers | der Jagdmesser |
Dativ | dem Jagdmesser | den Jagdmessern |
Akkusativ | das Jagdmesser | die Jagdmesser |
Worttrennung:
- Jagd·mes·ser, Plural: Jagd·mes·ser
Aussprache:
- IPA: [ˈjaːktˌmɛsɐ]
- Hörbeispiele: Jagdmesser (Info)
Bedeutungen:
- [1] kurzes Messer, das sich zum Ausweiden von erlegtem Wild eignet
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Jagd und Messer
Oberbegriffe:
- [1] Messer
Beispiele:
- [1] „Das entblösste Jagdmesser in der Linken, kam Danila schweigend angaloppiert und schlug mit der Hetzpeitsche wie mit einem Dreschflegel auf die gestrafften Flanken seines Braunen ein.“[1]
- [1] „Nicht einmal Waffen hatte er mitgenommen, ein einfaches, kurzes Jagdmesser ausgenommen, das er unter der Weste, mit einem Bindfaden am Knopf seines Hosenträgers befestigt und eigentlich mehr zum Haus- und Feldgebrauch als zu Verteidigung bestimmt, bei sich führte.“[2]
Übersetzungen
[1] kurzes Messer, das sich zum Ausweiden von erlegtem Wild eignet
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Jagdmesser“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Jagdmesser“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Jagdmesser“ (Wörterbuchnetz), „Jagdmesser“ (Zeno.org)
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jagdmesser“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Jagdmesser“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Jagdmesser“
- [1] Duden online „Jagdmesser“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 901.
Quellen:
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 653. Russische Urfassung 1867.
- Friedrich Gerstäcker: Die Flußpiraten des Mississippi. Goldmann, München 1964, Seite 225 f. Zuerst 1848 erschienen.
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