Küchenschabe
Küchenschabe (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Küchenschabe | die Küchenschaben |
Genitiv | der Küchenschabe | der Küchenschaben |
Dativ | der Küchenschabe | den Küchenschaben |
Akkusativ | die Küchenschabe | die Küchenschaben |
Worttrennung:
- Kü·chen·scha·be, Plural: Kü·chen·scha·ben
Aussprache:
- IPA: [ˈkʏçn̩ˌʃaːbə]
- Hörbeispiele: Küchenschabe (Info), Küchenschabe (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zoologie, Entomologie: großes, schwarzes Insekt (Blatta orientalis), das in den Lebensbereich des Menschen, besonders im Umfeld der Küche, eindringt und sich dort festsetzt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Küche und Schabe sowie dem Fugenelement -n
Synonyme:
- [1] Kakerlak, umgangssprachlich: Kakerlake, wissenschaftlich: Blatta orientalis
Beispiele:
- [1] Eine biologisch nah verwandte Art der Küchenschabe (Blatta orientalis) ist die kleinere Deutsche Schabe (Blattella germanica), die häufig in Mehllagern von Bäckereien zu finden ist.
- [1] „Mrs. Maisbrei ließ vor Entsetzen ihren Federkiel fallen, und die Damen im Empfangssalon begannen wie Küchenschaben herumzurennen.“[1]
- [1] „Die Kakerlake, auch Küchenschabe genannt, ist die am weitesten verbreitete Schaben-Art.“[2]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Küchenschabe“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Küchenschabe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Küchenschabe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Küchenschabe“
Quellen:
- Christopher Morley: Eine Buchhandlung auf Reisen. Hoffmann und Campe Verlag, Hamburg 2016, ISBN 978-3-455-65139-3, Seite 152f. Englisches Original 1917.
- Antwort auf eine Leseranfrage. In: Sprachdienst. Nummer Heft 1, 2017, Seite 42-43, Zitat Seite 42.
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