K.-o.-Tropfen
K.-o.-Tropfen (Deutsch)
Substantiv
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | — |
die K.-o.-Tropfen |
Genitiv | — |
der K.-o.-Tropfen |
Dativ | — |
den K.-o.-Tropfen |
Akkusativ | — |
die K.-o.-Tropfen |
Worttrennung:
- kein Singular, Plural: K.-o.-Trop·fen
Aussprache:
- IPA: [kaːˈʔoːˌtʁɔp͡fn̩]
- Hörbeispiele: K.-o.-Tropfen (Info)
Bedeutungen:
- [1] lösliche Psychopharmaka, die häufig Getränken oder Speisen beigemischt werden und den Konsumenten innerhalb kurzer Zeit in einen Zustand der Bewusstlosigkeit versetzen, was von Kriminellen zur Begehung von Straftaten (etwa Vergewaltigungen oder Diebstählen) ausgenutzt wird
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Kurzwort K. o. und Tropfen
Oberbegriffe:
- [1] Tropfen
Beispiele:
- [1] „Nach einem Abend auf dem Münchner Oktoberfest 2007 haben zwei junge Männer eine 21-Jährige mit K.-o.-Tropfen wehrlos gemacht und stundenlang vergewaltigt, ein Freund machte davon Fotos.“[1]
- [1] „Sie hatten den jungen Mann in die Wohnung gelockt, mit K.-o.-Tropfen bewusstlos gemacht und missbraucht.“[2]
Übersetzungen
[1]
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „K.-o.-Tropfen“
- [1] Duden online „K__o__Tropfen“
- [1] wissen.de – Lexikon „K.-o.-Tropfen“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „K.-o.-Tropfen“
Quellen:
- K.-o.-Tropfen-Prozess: Lange Haftstrafen für Vergewaltiger. In: Spiegel Online. 4. September 2009, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 31. März 2013).
- Martin Knobbe: Die lange Jagd nach dem Mörder. In: DER SPIEGEL. Nummer Heft 1, 2016, Seite 44-48, Zitat: Seite 46.
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