Kakophemismus

Kakophemismus (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Kakophemismus die Kakophemismen
Genitiv des Kakophemismus der Kakophemismen
Dativ dem Kakophemismus den Kakophemismen
Akkusativ den Kakophemismus die Kakophemismen

Worttrennung:

Ka·ko·phe·mis·mus, Plural: Ka·ko·phe·mis·men

Aussprache:

IPA: [kakofeˈmɪsmʊs]
Hörbeispiele:  Kakophemismus (Info)
Reime: -ɪsmʊs

Bedeutungen:

[1] Linguistik: abfällige und/oder abwertende und/oder entwürdigende Bezeichnung für eine Person, eine Sache oder einen Sachverhalt

Herkunft:

Analogiebildung zu Euphemismus mit kako-, das auf griechisch κακός (kakos)  grcschlecht“ zurückgeht[1]

Synonyme:

[1] Dysphemismus

Sinnverwandte Wörter:

[1] Pejorativ, Schimpfwort, schmutziges Wort

Gegenwörter:

[1] Euphemismus

Beispiele:

[1] „Aber in der Werbung der letzten Jahre kommt auch das Gegenteil vor, Kakophemismen tauchen auf.“[2]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Kakophemismus
[1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Kakophemismus“

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Kakophemismus“
  2. Burckhard Garbe: Goodbye Goethe. Sprachglossen zum Neudeutsch. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05611-9, Seite 66.
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