Kikongo

Kikongo (Deutsch)

Substantiv, n

Singular Plural

Nominativ (das) Kikongo

Genitiv (des Kikongo)
(des Kikongos)
Kikongos

Dativ (dem) Kikongo

Akkusativ (das) Kikongo

Worttrennung:

Ki·kon·go, kein Plural

Aussprache:

IPA: [kiˈkɔŋɡo]
Hörbeispiele:  Kikongo (Info)
Reime: -ɔŋɡo

Bedeutungen:

[1] eine in der Demokratischen Republik Kongo, in der Republik Kongo und in Angola gesprochene Bantusprache

Abkürzungen:

[1] ISO 639-1: kg, ISO 639-2/3: kon

Synonyme:

[1] Kongo

Oberbegriffe:

[1] Bantusprache

Beispiele:

[1] „Das vorläufige Ergebnis: 200 überwiegend kongolesische Journalisten, Techniker, Übersetzer und Ausbilder – verteilt auf ein Hauptstadtstudio und acht Regionalstudios; täglich 18 Stunden Programm auf Französisch, Lingala, Kisuaheli, Kikongo und Tshiluba;“[1]
[1] „Mission und Schule hatten bis in die 1960er Jahre das gehobene Kikongo von Kisantu, im Bakongo-Gebiet, in Gottesdienst und Unterricht verwendet;“[2]
[1] „Zuerst lernte ich Kikongo, das auch als Verkehrssprache dient; später widmete ich mich dem Kiyansi, einer für Erwachsene äußerst schwer zu erlernende Tonsprache.“[3]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Kikongo
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKikongo

Quellen:

  1. Andrea Böhm: Radio Okapi: Die Stimme des Kongos. In: Zeit Online. 16. November 2009, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 16. April 2013).
  2. Universität Frankfurt am Main. Frobenius-Institut, Deutsche Gesellschaft für Kulturmorphologie: Paideuma: Mitteilungen zur Kulturkunde. Band 54, W. Kohlhammer Verlag, 2008, ISSN 0078-7809, Seite 197 (zitiert nach Google Books).
  3. Wolfgang Reinhard: Krumme Touren: Anthropologie kommunikativer Umwege. Böhlau Verlag, Wien 2007, ISBN 3205775724, Seite 182 (zitiert nach Google Books).
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