Kirchturm
Kirchturm (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Kirchturm | die Kirchtürme |
Genitiv | des Kirchturms des Kirchturmes |
der Kirchtürme |
Dativ | dem Kirchturm dem Kirchturme |
den Kirchtürmen |
Akkusativ | den Kirchturm | die Kirchtürme |
Worttrennung:
- Kirch·turm, Plural: Kirch·tür·me
Aussprache:
- IPA: [ˈkɪʁçˌtʊʁm]
- Hörbeispiele: Kirchturm (Info)
Bedeutungen:
- [1] Architektur: der Turm einer Kirche
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Kirche und dem Substantiv Turm
Oberbegriffe:
- [1] Glockenturm, Turm
Beispiele:
- [1] Die beiden Kirchtürme lassen sich schon aus der Ferne erkennen.
- [1] Aus diesem Kirchturm werden so schnell keine Glocken mehr erschallen.
- [1] „Die größte Ruhe fand sein Gemüt am Sonntagmorgen auf dem Kirchturm, dort konnte er sich weit fortträumen, ohne dass irgendjemand sich einmischte.“[1]
- [1] „Er erblickte nur weites Land, hier eine Rauchsäule, dort einen Kirchturm.“[2]
- [1] „Er ritt in der Richtung, die der Offizier ihm gewiesen hatte, auf einen Kirchturm zu, der sich in der Ferne vor ihm aufreckte.“[3]
- [1] „Der Glöckner behauptete, man könne vom Kirchturm aus die Staubwolke erkennen, die sich zusammenballte, wo die Ebene an die ferne Hügelkette stieß.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
[1] Architektur: der Turm einer Kirche
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kirchturm“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kirchturm“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kirchturm“
- [1] The Free Dictionary „Kirchturm“
- [1] Duden online „Kirchturm“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kirchturm“
Quellen:
- Jóanes Nielsen: Die Erinnerungen. Roman. btb Verlag, München 2016, ISBN 978-3-442-75433-5, Seite 324. Original in Färöisch 2011, Übersetzung der dänischen Ausgabe von 2012.
- Arno Surminski: Der lange Weg. Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 124.
- Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 368. Russische Urfassung 1867.
- Anna Seghers: Sagen von Unirdischen. In: Anna Seghers: Die Toten auf der Insel Djal; Sagen von Unirdischen. 2. Auflage. Aufbau, Berlin und Weimar 1987, ISBN 3-351-00450-8, Seite 27-108, Zitat Seite 59. Zuerst 1970.
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