Klapper
Klapper (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Klapper | die Klappern |
Genitiv | der Klapper | der Klappern |
Dativ | der Klapper | den Klappern |
Akkusativ | die Klapper | die Klappern |
Worttrennung:
- Klap·per, Plural: Klap·pern
Aussprache:
- IPA: [ˈklapɐ]
- Hörbeispiele: Klapper (Info)
- Reime: -apɐ
Bedeutungen:
- [1] Gerät, das bei entsprechender Bewegung Schlaggeräusche erzeugt, indem ein beweglicher Teil auf einen anderen schlägt
Herkunft:
- mittelhochdeutsch „klapper(e)“, belegt seit dem 15. Jahrhundert[1][2]
- strukturell: Ableitung zu klappern durch Konversion des Verbstamms
Synonyme:
- [1] Raffel, Rätsche
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Rassel
Oberbegriffe:
- [1] Gerät
Beispiele:
- [1] „Da es zu dieser Zeit in Wien noch keine Briefkästen gab, wurde die Post mehrmals am Tag durch Briefträger eingesammelt, die sich auf ihren Stadtrundgängen durch eine laute Klapper bemerkbar machten.“[3]
Übersetzungen
[1]
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Klapper“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klapper“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Klapper“
- [1] The Free Dictionary „Klapper“
- [1] Duden online „Klapper“
Quellen:
- Duden. Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 4., neu bearbeitete Auflage. Dudenverlag, Berlin/ Mannheim/ Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04074-2, Stichwort: klappern.
- Wolfgang Pfeifer [Leitung]: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 2. durchgesehene und erweiterte Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-03358-4, Stichwort „klappern“.
- Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. Ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 123.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
- Anagramme: klappre
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