Klarinette

Klarinette (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Klarinette die Klarinetten
Genitiv der Klarinette der Klarinetten
Dativ der Klarinette den Klarinetten
Akkusativ die Klarinette die Klarinetten

Worttrennung:

Kla·ri·net·te, Plural: Kla·ri·net·ten

Aussprache:

IPA: [klaʁiˈnɛtə]
Hörbeispiele:  Klarinette (Info)
Reime: -ɛtə

Bedeutungen:

[1] Musik: Holzblasinstrument mit zylindrischer Bohrung und einem einfachen Rohrblatt-Mundstück

Abkürzungen:

[1] Kl./Cl.

Herkunft:

Entlehnung im 18. Jahrhundert vom italienischen clarino  itTrompete‘, clarinetto  it ‚kleine Trompete‘; beide entstammen wiederum dem Lateinischen clarus  laklar, hell, rein[1][2]; der Name des Instruments (kleines Clarino) wird darauf zurückgeführt, dass sie im hohen Register ähnlich schrill klingt wie die hohen Clarin-Trompeten, deren Funktion sie im 18. Jahrhundert auch ersetzte [Quellen fehlen]

Oberbegriffe:

[1] Blasinstrument, Holzblasinstrument, Musikinstrument

Unterbegriffe:

[1] A-Klarinette, Altklarinette, Bassettklarinette, Bassklarinette, B-Klarinette, Chalumeau, C-Klarinette

Beispiele:

[1] Sie spielt sehr gut Klarinette.
[1] „Und wo Hoffmann in einem Brief an Hippel die Flöten, Klarinetten und Jagdhörner erwähnt, die in der Silvesternacht vom Turm herabschallen, ist es wiederum ihr Echo, das ihn über die Jahre hinweg erreicht, die ihn von der Kindheit trennen.“[3]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] Klarinette spielen

Wortbildungen:

Klarinettenkonzert, Klarinettenton, Klarinettist, Klarinettistin

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Klarinette
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klarinette
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKlarinette
[1] Duden online „Klarinette
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Klarinette

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, Seite 410.
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Seite 492.
  3. Gabrielle Wittkop-Ménardeau: E. T. A. Hoffmann in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1966, ISBN 3-499-50113-9, Seite 16f.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: laktierten, taktileren
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