Klassenchef
Klassenchef (Deutsch)
Substantiv, m
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Klassenchef | die Klassenchefs |
Genitiv | des Klassenchefs | der Klassenchefs |
Dativ | dem Klassenchef | den Klassenchefs |
Akkusativ | den Klassenchef | die Klassenchefs |
Worttrennung:
- Klas·sen·chef, Plural: Klas·sen·chefs
Aussprache:
- IPA: [ˈklasn̩ˌʃɛf]
- Hörbeispiele: Klassenchef (Info)
Bedeutungen:
- [1] Schweiz: Schüler, der von seinen Mitschülern gewählt wird, um die Interessen/Anliegen der Schulklasse zu vertreten und als Bindeglied zwischen Schülern und Lehrern/der Schulleitung fungiert
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Klasse und Chef mit dem Fugenelement -n
Synonyme:
- [1] Klassensprecher
Weibliche Wortformen:
- [1] Klassenchefin
Oberbegriffe:
- [1] Chef
Beispiele:
- [1] „Wenn man heute durchfällt, fällt man eben durch, muss sich im nächsten Jahr nicht so plagen, ist kräftiger und nicht so kindisch wie die anderen und hat gute Chancen, bald der neue Klassenchef zu sein.“[1]
Übersetzungen
[1] Schüler, der von seinen Mitschülern gewählt wird, um die Interessen/Anliegen der Schulklasse zu vertreten
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klassenchef“
- [1] Duden online „Klassenchef“
- [1] Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz, Deutschland, Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol sowie Rumänien, Namibia und Mennonitensiedlungen. 2., völlig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2016, ISBN 978-3-11-024543-1, DNB 108083964X „Klassenchef“, Seite 390.
- [1] Hans Bickel, Christoph Landolt; Schweizerischer Verein für die deutsche Sprache (Herausgeber): Duden, Schweizerhochdeutsch. Wörterbuch der Standardsprache in der deutschen Schweiz. 2., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2018, ISBN 978-3-411-70418-7 „Klassenchef“, Seite 51.
Quellen:
- Daniel Glattauer: Mama, jetzt nicht! Paul Zsolnay Verlag, 2011, ISBN 978-3-552-06178-1, Seite 136 (zitiert nach Google Books).
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