Klassenfahrt

Klassenfahrt (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Klassenfahrt die Klassenfahrten
Genitiv der Klassenfahrt der Klassenfahrten
Dativ der Klassenfahrt den Klassenfahrten
Akkusativ die Klassenfahrt die Klassenfahrten

Worttrennung:

Klas·sen·fahrt, Plural: Klas·sen·fahr·ten

Aussprache:

IPA: [ˈklasn̩ˌfaːɐ̯t]
Hörbeispiele:  Klassenfahrt (Info)

Bedeutungen:

[1] meist mehrtägiger Ausflug einer Schulklasse

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Klasse und Fahrt mit dem Fugenelement -n

Synonyme:

schweizerisch: Schulreise;

Oberbegriffe:

[1] Fahrt

Unterbegriffe:

Österreich: Exkursion (eintägig); „mehrtägige Schulveranstaltung“[1]

Beispiele:

[1] Zum Abschluss ihrer Klassenfahrt gingen sie Hochseilgarten klettern.
[1] „Heute vertreiben Kräuter- und Früchtetees den schwarzen Tee - und schon bei Klassenfahrten in den Siebzigern standen Hagebutten- und Pfefferminztee als oft einzige Getränke auf dem Frühstückstisch.“[2]
[1] „Seine Klassenfahrten hatten ihn schon nach Paris und Rom gebracht; die Patentante bezahlte.“[3]
[1] „Wir waren in der achten Klasse auf Klassenfahrt in einer Jugendherberge.“[4]
[1] „Er war gerade von einer Klassenfahrt aus Ägypten zurückgekehrt.“[5]

Übersetzungen

Referenzen und weiterführende Informationen:
[1] Wikipedia-Artikel „Klassenfahrt
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klassenfahrt
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKlassenfahrt
[1] The Free Dictionary „Klassenfahrt

Quellen:

  1. Schulveranstaltungenverordnung, § 8. (1), abgerufen am 30. Dezember 2016
  2. Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 105.
  3. Ulla Hahn: Aufbruch. Roman. 5. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2010, ISBN 978-3-421-04263-7, Seite 165.
  4. Kaya Yanar: Made in Germany. 3. Auflage. Wilhelm Heyne, München 2011, ISBN 978-3-453-60204-5, Seite 280.
  5. Wladimir Kaminer: Ausgerechnet Deutschland. Geschichten unserer neuen Nachbarn. Goldmann, München 2018, ISBN 978-3-442-48701-1, Seite 43.
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