Knauserigkeit

Knauserigkeit (Deutsch)

Anmerkung:

Der Plural ist selten gebräuchlich, lässt sich jedoch vereinzelt nachweisen.

Nebenformen:

Worttrennung:

Knau·se·rig·keit, Plural: Knau·se·rig·kei·ten

Aussprache:

IPA: [ˈknaʊ̯zəʁɪçkaɪ̯t], [ˈknaʊ̯zəʁɪkkaɪ̯t]

Hörbeispiele: Knauserigkeit^(Info)

Bedeutungen:

[1] umgangssprachlich: Eigenschaft/Einstellung, äußerst sparsam zu sein, geizig zu sein

Herkunft:

Ableitung des Adjektivs knauserig zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit

Synonyme:

Beispiele:

[1] „Knauserigkeit wurde zu einem gesellschaftlichen Wert, den wir als selbstverständlich akzeptiert haben.“[1]

[1] „Die Vermutung liegt also nahe, dass wir im Gedanken an den Tod alle Habsucht und Knauserigkeit fahren lassen.“[2]

[1] „Ich empfand dieselbe Scham, die jemand empfindet, den man bei einer Knauserigkeit ertappt.“[3]

[1] umgangssprachlich: Eigenschaft/Einstellung, äußerst sparsam zu sein, geizig zu sein

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Knauserigkeit“

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knauserigkeit“

[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Knauserigkeit“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Knauserigkeit“

[1] The Free Dictionary „Knauserigkeit“

[1] Duden online „Knauserigkeit“

[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Knauserigkeit“

Quellen:

Martina Zürcher, Dylan Wickrama: Einfach leben. Zürcher Publishing, 2021, ISBN 978-3-9524448-8-7, Seite 39 (Zitiert nach Google Books)
Spektrum der Wissenschaft: Spektrum Kompakt- Die 7 Todsünden. Spektrum der Wissenschaft, 2019, ISBN 978-3-9589238-7-4, Seite 8 (Zitiert nach Google Books)
Mark Twain: Die Nachricht von meinem Tod ist stark übertrieben. Aufbau Digital, 2017, ISBN 978-3-8412-1397-6, Seite 399 (Zitiert nach Google Books)

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