Knickerigkeit
Knickerigkeit (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Knickerigkeit | — |
Genitiv | der Knickerigkeit | — |
Dativ | der Knickerigkeit | — |
Akkusativ | die Knickerigkeit | — |
Nebenformen:
Worttrennung:
- Kni·cke·rig·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈknɪkəʁɪçkaɪ̯t], [ˈknɪkəʁɪkkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Knickerigkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] umgangssprachlich: Eigenschaft einer Person, äußerst sparsam, geizig zu sein
Herkunft:
- Ableitung des Adjektivs knickerig zum Substantiv mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Synonyme:
Beispiele:
- [1] „Er steht in dem Ruf, großen Reichtum durch eine außerordentliche Knickerigkeit erworben zu haben.“[1]
- [1] „So hatte die Knickerigkeit eines kleingeistigen Bürokraten aus einem einsamen, fanatischen Widersacher einen heldenhaften modernen Märtyrer im Freiheitskampf gemacht.“[2]
- [1] „Generale, die, auf Halbsold gesetzt, unzufrieden murren über diese niederträchtige Knickerigkeit des Gurkenkönigs.“[3]
Übersetzungen
[1] umgangssprachlich: Eigenschaft einer Person, äußerst sparsam, geizig zu sein
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Knickerigkeit“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Knickerigkeit“
- [1] Duden online „Knickerigkeit“
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Knickerigkeit“
Quellen:
- Joanne Rock, Anne Herries: Historical Exklusiv Band 90. CORA Verlag, 2021, ISBN 978-3-7515-0228-3, Seite 306 (Zitiert nach Google Books)
- Antonio Scurati: M. Der Mann der Vorsehung. Klett-Cotta, 2021, ISBN 978-3-608-11659-5, Seite 10 (Zitiert nach Google Books)
- Stefan Zweig: Joseph Fouché. epubli, 2019, ISBN 978-3-7502-4160-2, Seite 237 (Zitiert nach Google Books)
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