Kohlmeise
Kohlmeise (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kohlmeise | die Kohlmeisen |
Genitiv | der Kohlmeise | der Kohlmeisen |
Dativ | der Kohlmeise | den Kohlmeisen |
Akkusativ | die Kohlmeise | die Kohlmeisen |
Worttrennung:
- Kohl·mei·se, Plural: Kohl·mei·sen
Aussprache:
- IPA: [ˈkoːlˌmaɪ̯zə]
- Hörbeispiele: Kohlmeise (Info), Kohlmeise (Info)
Bedeutungen:
- [1] Ornithologie: eine Vogelart aus der Familie der Meisen (Paridae), die größte und häufigste Meisenart in Europa
Herkunft:
- von mittelhochdeutsch ‚kolemeise‘ aus mittelhochdeutsch ‚kol‘ „Kohle“ und ‚meise‘ „Meise“. Die Zusammensetzung mit Kohle entstand wegen des schwarzen Scheitels der Meise.[1]
Synonyme:
- [1] wissenschaftlich: Parus major
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] Die Kohlmeise ist eine Generalistin und ernährt sich hauptsächlich von Insekten, im Herbst und Winter aber auch von Samen und Nüssen.
- [1] „Zwei Stunden später war die Kohlmeise immer noch da.“[2]
Übersetzungen
[1]
|
Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kohlmeise“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Kohlmeise“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kohlmeise“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kohlmeise“
- [1] The Free Dictionary „Kohlmeise“
- [1] Duden online „Kohlmeise“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kohlmeise“
Quellen:
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 3. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2001, ISBN 3-411-04073-4, Stichwort: „Kohle“.
- Joachim Meyerhoff: Hamster im hinteren Stromgebiet. Alle Tote fliegen hoch. Teil 5. Roman. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2020, ISBN 978-3-462-00024-5, Seite 234.
This article is issued from Wiktionary. The text is licensed under Creative Commons - Attribution - Sharealike. Additional terms may apply for the media files.