Kommilitonin
Kommilitonin (Deutsch)
Substantiv, f
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Kommilitonin | die Kommilitoninnen |
Genitiv | der Kommilitonin | der Kommilitoninnen |
Dativ | der Kommilitonin | den Kommilitoninnen |
Akkusativ | die Kommilitonin | die Kommilitoninnen |
Worttrennung:
- Kom·mi·li·to·nin, Plural: Kom·mi·li·to·nin·nen
Aussprache:
- IPA: [ˌkɔmiliˈtoːnɪn]
- Hörbeispiele: Kommilitonin (Info)
- Reime: -oːnɪn
Bedeutungen:
- [1] weibliche Person, mit der man gemeinsam an einer Hochschule studiert
Herkunft:
- Ableitung (speziell: Motion, Movierung) vom Stamm des Wortes Kommilitone mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in
Synonyme:
Männliche Wortformen:
- [1] Kommilitone
Oberbegriffe:
- [1] Frau, Hochschülerin, Person, Studentin, Studierende
Beispiele:
- [1] „Ich war zwar eng mit einer Kommilitonin befreundet, die selbstverständlich blond war und grüne Augen hatte, aber die Beziehung blieb im Rahmen der ägyptischen Konventionen.“[1]
- [1] „Es war die Zeit, als sich die Jugend an der Universität noch siezte, als Studenten Anzüge und Krawatten trugen und ihre Kommilitoninnen Kleider mit weißen Kragen oder Perlenketten.“[2]
- [1] „Ich habe immer mit vier deutschen Kommilitoninnen und Kommilitonen gelernt.“[3]
Übersetzungen
[1] weibliche Person, mit der man gemeinsam an einer Hochschule studiert
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Referenzen und weiterführende Informationen:
- [1] Wikipedia-Artikel „Kommilitonin“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kommilitonin“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kommilitonin“
- [1] The Free Dictionary „Kommilitonin“
Quellen:
- Hamed Abdel-Samad: Mein Abschied vom Himmel. Aus dem Leben eines Muslims Deutschland. Knaur Taschenbuch Verlag, München 2010, Seite 164. ISBN 978-3-426-78408-2.
- Sabine Bode: Die vergessene Generation. Die Kriegskinder brechen ihr Schweigen. 3. Auflage. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-94797-7, Seite 62.
- Abbas Khider: Deutsch für alle. Das endgültige Lehrbuch. 5. Auflage. Carl Hanser, München 2019, ISBN 978-3-446-26170-9, Seite 79 f.
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